Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Hilary Hahn Violine

Robin Ticciati Dirigent

Hinweis: Das Konzert muss leider ersatzlos entfallen.

 

PROGRAMM

WAGNER Ouvertüre zu „Tannhäuser“
SIBELIUS Konzert für Violine und Orchester d-Moll op. 47
BRAHMS Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 73

Wenn Hilary Hahn, elfengleich zart, beseelt von einer fast mädchenhaften Reinheit und völlig ungekünstelt das Podium betritt, erfasst ein untrügliches Gefühl das Publikum: So muss es sein! Nicht anders! Hilary Hahn ist eine Meisterin der Natürlichkeit!
Der Berliner Tagesspiegel hat das Phänomen Hilary Hahn auf den Punkt gebracht: „diese Frau ist einfach unglaublich! Blickt selbstbewusst und souverän in den Saal, als hätte sie nie auch nur eine einzige Sekunde ohne Publikum zugebracht, versenkt sich dann aber auf derart innige Weise ins Geigenspiel als hätte sie ihr Dasein bislang als Eremitin gefristet. Intimität und Entäußerung, Glamour und l'art pour l'art, Außenwelt und Innenwelt, bei Hilary Hahn fällt es in eins“. Mit drei Jahren begann sie, Geige zu spielen, als Teenager wurde sie zum Jahrhunderttalent ausgerufen, und heute ist es eigentlich tief gestapelt, wenn man sie mit gerade mal 40 Jahren als eine der besten Geigerinnen der Welt bezeichnet. „Ich finde es gut, älter zu werden“ sagt die dreifache Grammy-Gewinnerin locker unkonventionell und mit jugendlich kokettem Charme in einem Interview mit der Zeit.
Wir erleben Sie mit einem der besten Orchester der Bundeshauptstadt und einem Shootingstar der Dirigentenszene: Robin Ticciati.